Rückblick zum Freitag:

Der DEC Inzell hat das Auftaktspiel der Eishockey-Bezirksliga beim TSV Schliersee mit 2:4 verloren. In einem sehr guten Spiel wäre für die Gäste aus dem Chiemgau einiges mehr drin gewesen. So sah es auch DEC-Trainer Pino Dufter: „Wir haben ein gutes Spiel gegen einen sehr starken Gegner gezeigt“.

Allerdings lief das Spiel zunächst vor allem im ersten Drittel nicht im Sinne des DEC. Nach vier Minuten gelang Florian Zeller das 1:0 für die Hausherren und Trainer-Sohn Matthias Nachtmann erhöhte nach einer Viertelstunde auf 2:0. „Leider hat sich das Fehlen einer fast kompletten Abwehrreihe bei uns bemerkbar gemacht, das machte es schon arg schwierig“, so Dufter, der im Verlauf des Spiels auch auf den verletzten Matthias Mayer verzichten musste. Trotzdem gelang den immer stärker spielenden Noa Antos der Anschluss im zweiten Drittel auf 1:2, allerdings hatte die im Sturm großaufspielende ehemalige Bundesligaspielerin Julia Zorn was dagegen und erhöhte auf 3:1.

In dem turbulenten zweiten Drittel verkürzte Marcel Nedwed zunächst auf 2:3, das postwendend von Hannes Schörer mit dem 4:2 wieder auf den Zwei-Tore-Vorsprung gestellt wurde. Eine Minute vor der Pause zum letzten Drittel ließ sich der engagiert auftretende Martin Davídek auf eine Rauferei ein und kassiert 2+2+10 Strafminuten. „Das hat uns sehr weh getan. Der Martin hat von unseren insgesamt 20 Strafminuten 18 davon kassiert. Er ist halt immer voll dabei, mein Co-Trainer“, so Pino Dufter.

Das letzte Spieldrittel blieb trotz guter Chancen auf beiden Seiten torlos, so dass es bei der Schlusssirene beim 4:2 für die Gastgeber blieb.

„Wir hätten das Spiel mehrmals kippen können. Wir können auf diese Leistung bauen“, meinte der Trainer abschließend. „Der Sieg geht leistungstechnisch für uns in Ordnung. Wir haben leider zu viele Strafzeiten kassiert, somit haben wir uns das Leben selber schwer gemacht. Es sind wichtige drei Punkte zu Saisonstart für uns“, so der technische Leiter der Schlierseer, Markus Voit.

Statistik: TSV Schliersee – DEC Inzell 4:2 (2:0/2:2/0:0), Tore: 1:0 Florian Zeller (4.), 2:0 Matthias Nachtmann (15.), 2:1 Noa Antos (28.), 3:1 Julia Zorn (34.), 3:2 Marcel Nedwed (36.), 4:2 Hannes Schörer (38.). Strafen: TSV (18+10) – DEC (10+10), Zuschauer: 90

Rückblick zum Sonntag:

Mit einem klaren 8:0-Erfolg hat sich der DEC Inzell im ersten Heimspiel der Saison in der Eishockey-Bezirksliga gegen die Spielgemeinschaft des ESV Bad Bayersoien/EC Peiting1b durchgesetzt. Die Inzeller zeigten sich dabei gut erholt von der Saison-Auftaktniederlage zuvor beim 2:4 Auswärts in Miesbach gegen den TSV Schliersee. So legten die Hausherren bereits im ersten Drittel los wie die Feuerwehr. Nach 38 Sekunden klingelte es durch Martin Davidek zum 1:0, dem folgte in der dritten Spielminute das 2:0 durch Marcel Nedwed. Die Vorentscheidung nach einer Viertelstunde, Noa Antos netzte zum 3:0 ein. „Wir haben perfekt und konzentriert gespielt, waren clever vor dem Tor und haben unsere Treffer toll herausgespielt“, lobte DEC-Trainer Pino Dufter sein Team.

Im zweiten Drittel rollte der Puck weiter in Richtung Gästetor, Davídek mit seinem zweiten Tor und Matthias Mayer erhöhten auf 5:0. „Das war jetzt kein so schlechter Gegner, klar, TSV Schliersee am Freitag war schon stärker“, räumte Dufter ein.

Seine Mannschaft erfüllte auch im Schlussdrittel seine Vorgaben, Noa Antos und Marcel Nedwed jeweils mit ihrem zweiten Treffer und Moritz Brenzinger stellten das 8:0 für ihren DEC sicher. „Wir haben fast durchgehend sechzig Minuten Druck ausgeübt und den verdienten Lohn mit schönen Toren kassiert“, so der Trainer abschließend. So konnte letztendlich Goalie Bernhard Feiersinger mit seinen Kameraden einen „Shutout“ feiern.

Kommenden Sonntag, den 02.11.2025 (17 Uhr) hat der DEC Inzell ein weiteres Heimspiel, zu Gast in der Max Aicher Arena ist der TSV Farchant.                                                                                        

Statistik: DEC Inzell – SG ESV Bad Bayersoien/EC Peiting 1b 8:0 (3:0/2:0/3:0), Tore: 1:0 Martin Davidek (1.), 2:0 Marcel Nedwed (3.), 3:0 Noa Antos (15.), 4:0 Martin Davidek (30.), 5:0 Matthias Mayer (37.), 6:0 Noa Antos (47.), 7:0 Moritz Brenzinger (52.), 8:0 Marcel Nedwed (59.), Strafen: DEC (10) – SG (8), Zuschauer: 100.

SHu.

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