Inzell – Zuletzt waren die beiden Inzeller Läuferinnen beim Weltcup in Nordamerika. Anna Ostlender überzeugte mit einem ersten Platz über 500-Meter in der B-Gruppe und einem zweiten Rang über 1.000-Meter ebenfalls in der B-Gruppe. Damit ist sie nun über die 1.000-Meter für die A-Gruppe nominiert worden, zu einem Start über 500-Meter fehlen der 22-Jährigen allerdings die notwendigen Punkte.
„In Polen laufe ich das erste Mal in der A-Gruppe auf 1.000-Meer und da möchte ich mich gut präsentieren. Ansonsten will ich es wieder schaffen, in die A-Gruppe auf 500-Meter zu kommen“, so Ostlender, die aus einer harten Trainingswoche kommt. „Deshalb habe ich für Polen nicht so hohe Erwartungen. Für Heerenveen erhoffe ich mir, nochmal eine persönliche Bestzeit über 500- und auch, dass ich auf die 1.000-Meter, an meine Bestzeit ran laufen kann“, so Sprintspezialistin.
Eisschnelllauf: Jasch will unter den Top 16 bleiben
Maira Jasch hatte es zuletzt in Nordamerika über die 5.000- und 3.000-Meter zu tun. In Calgary wurde sie in der B-Gruppe fünfte und stellte über die längste Strecke bei den Damen eine neue persönliche Bestzeit auf. In Milwaukee war sie dann in der A-Gruppe über die 3.000-Meter am Start. Am Ende gelang ihr auch dort eine neue Bestzeit und der 16. Rang. „Beide Weltcups sind noch einmal wichtig, um Punkte für den Weltcup-Gesamtstand zu sammeln und für die Qualifikation zur Weltmeisterschaft“, so Maira Jasch.
Auf der Bahn in Polen ist sie noch nie gelaufen und ist daher gespannt, wie es dort sein wird. „Das kann man jetzt noch nicht sagen, da wir erst sehr spät in Polen angereist sind. Ich stehe im Gesamtweltcup sehr gut aktuell und möchte in den Top16 bleiben, so dass ich bei der WM starten kann“, so die 19-Jährige. „Besonders freue ich mich auf den Weltcup in Heerenveen mit den vielen Zuschauern und der tollen Atmosphäre dort“, sagt sie abschließend. SHu.
