Starkes Inzeller Team beim Junioren Weltcup Finale in Innsbruck (Foto A.Kraus)
Zum Abschluss der Wettkämpfe schaffte Josephine Heimerl noch den dritten Rang im Massenstart. »Ich habe mich über den Sieg im Teamsprint sehr gefreut und richtig happy war ich mit meinem zweiten Platz über 1500 Meter. Der Massenstart war eine super Abrundung meiner Wettkämpfe«, freute sich die Sportlerin.
Mehr wäre ihrer Ansicht nach über 1000 Meter möglich gewesen. Mit dem sechsten Platz blieb sie knapp vor Anna Ostlender, die Siebte wurde. Ostlender erreichte im Massenstart ebenfalls den siebten Rang, die 500 Meter beendete sie auf dem vierten Platz. Hier wurde Heimerl Sechste.
»Ich bin nicht zufrieden und auch nicht unzufrieden. Mir fehlt momentan einfach ein wenig die Power. Ich hätte mir schon etwas bessere Ergebnisse gewünscht«, bedauerte Ostlender. Die 19-Jährige belegte in der Weltcup-Gesamtwertung über 500 Meter den zweiten und über die 1000 Meter den dritten Platz.
»Die Ergebnisse waren zwar gut, leider hatten sie nicht die perfekte Form, um noch bessere Zeiten zu laufen«, meinte auch der verantwortliche Trainer am Stützpunkt Inzell, Andreas Kraus. Er kündigte an, dass seine beiden Schützlinge in einen weiteren Formaufbau gehen werden, allerdings seien die Höhepunkte in dieser Saison bereits vorbei. »Wir machen uns jetzt bereits Gedanken über die nächste Saison«, berichtete Kraus.
Am Start waren bei den Junioren sechs weitere Läufer des DEC Inzell. Für Maira Jasch, Isabel Kraus, Gabriel Groß und Dominik Mayrhofer sowie Felix Motschmann und Emile Schnabel waren die Wettkämpfe auf der Innsbrucker Freiluftbahn dafür vorgesehen, Erfahrungen zu sammeln.
In die Top Ten schaffte es Maira Jasch als Vierte im Massenstart und als Achte über die 3000 Meter. Isabel Kraus wurde im Massenstart Achte. Gabriel Groß sorgte im Halbfinale des Massenstarts in seinem Lauf mit einem dritten Platz für Aufsehen. Im Finale wurde er schließlich Zwölfter.
»Sie haben jetzt gesehen, wie es international läuft. Im nächsten Jahr wollen wir eine Steigerung«, so Kraus. Für die sechs Junioren geht es am kommenden Wochenende – ebenfalls in Innsbruck – um die Junioren-Weltmeisterschaft.
SHu
