Isabel Kraus zeigte bei den Deutschen Einzelstreckenmeisterschaften der Juniorenm in Chemnitz eine starke Leistung: Die Inzellerin holte insgesamt drei Titel. (Foto: Y.Keller)
Eine herausragende Leistung zeigten Isabel Kraus mit drei und Gabriel Groß mit zwei Meistertiteln. Dazu gewannen Maira Jasch und Felix Motschmann die Titel über 3000 Meter bzw. im Massenstart. »Das ist ein tolles Ergebnis und ich bin sehr zufrieden mit meinen Sportlern«, hob der verantwortliche Inzeller Trainer, Andreas Kraus, hervor.
Die Inzeller waren damit auch der erfolgreichste Verein bei den Titelkämpfen der A und B-Junioren. »Wir können auch Freiluftbahn. Es wird ja oft behauptet, die Inzeller sind nur bei Laborbedingungen in der heimischen Halle erfolgreich«, meinte Kraus weiter. Durch diese Erfolge konnten sich Isabel Kraus, Gabriel Groß und Felix Motschmann sowie Maira Jasch, Emile Schnabel und Dominik Mayrhofer für das Weltcupfinale und die Junioren-Weltmeisterschaft Mitte Januar in Innsbruck qualifizieren.
Neben den Titeln von Isabel Kraus (500, 1000 und 1500 Meter) und Gabriel Groß (1500 und 3000 Meter) und die bereits erwähnten Jasch und Motschmann liefen weitere DEC-Sportler auf das Podest. Zweite Plätze gab es für Emile Schnabel (500 Meter), Maira Jasch (1500, 1000 Meter), Felix Motschmann (500, 1500 und 1000 Meter), Leonie Mayrhofer (1000 Meter), Gabriel Groß (Massenstart) und Maximilian Geppert (5000 Meter) sowie Julia Bachl (3000 Meter). Auf den dritten Platz landeten Stina Letteboer (500 Meter), Felix Motschmann (500 und 5000 Meter), Dominik Mayrhofer (1000, 1500 Meter und Massenstart) und Julia Bachl (Massenstart) sowie Leonie Mayrhofer (1500 Meter).
Bemerkenswert waren auch die Leistungen in der Hinsicht, dass Kraus und Jasch sich über 1000, 1500 und 3000 Metern als B-Junioren mit denen aus derA-Klasse gemeinsam messen mussten, um die besten Starter für das Junioren-Weltcupfinale und die Junioren-Weltmeisterschaft zu ermitteln. Kraus und Jasch holten sich über 1500 Meter die Plätze eins und zwei gegenüber der älteren Konkurrenz. Über 3000 Meter ließ Jasch die älteren Läuferinnen ebenfalls hinter sich. »Meine Sportler haben mich alle positiv überrascht und Charakter gezeigt«, freute sich Andreas Kraus über die Ergebnisse.
SHu